Erster Spatenstich im Baugebiet "Kemnade"

Beginn der Erschließungsarbeiten
In dem Kalkarer Stadtteil Wissel sollen in dem Umfeld des Rittergutes „Haus Kemnade“ auf einer Gesamtfläche von 9.500 m² etwa 20 Wohneinheiten entstehen. Dem Bebauungskonzept des Vorhabenträgers, KB-Wohnbau GmbH aus Goch, liegt ein entsprechender Bebauungsplan zugrunde, der hierfür die planungsrechtlichen Voraussetzungen schafft. In dem Gebiet sind unterschiedliche Wohnformen aus (überwiegend) Einzel- und Doppelhäusern, Reihenhäusern sowie einer hofähnlichen Mehrfamilienhausbebauung vorgesehen. Das Areal liegt im Geltungsbereich von zwei Bodendenkmälern, so dass bereits im Vorfeld archäologische Grabungen erforderlich waren. Durch den Archäologen konnten vor Ort unter anderem mittelalterliche Befunde dokumentiert werden, so dass auch die nun startenden Erschließungsarbeiten unter archäologischer Fachaufsicht und unter Federführung von zwei Kalkarer Unternehmen, Büro Kottowski (Erschließungsplanung, Bauüberwachung) sowie Firma Völkers (Tief-, Straßen- und Kanalbau), umgesetzt werden können. Zunächst wird die Schmutzwasserkanalisation und eine Baustraße hergestellt, so dass ab Mitte des Jahres mit der Erschließung der jeweiligen Wohnbaugrundstücke begonnen werden kann. Die Verkehrsfläche in dem Baugebiet wird zukünftig den Namen „Kallo-van-Holt-Straße“ tragen.

Foto (v.l.n.r.): Christoph Dames (Fachdienstleiter Planen, Bauen, Grünordnung), Dennis Lamers (Architekturbüro Lamers), Jürgen de Mür (Geschäftsführer KB-Wohnbau GmbH), Dr. Britta Schulz (Bürgermeisterin), Christian Grimm (Bauleiter Firma Völkers), Torsten Feldkamp (Geschäftsführer Kottowski Ingenieurgesellschaft), Johannes Fehlemann (Geschäftsführer Firma Völkers)