18. Februar 2019 / Allgemeines

Goch - Ringschluss: Erstes Teilstück wird gebaut

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Symbolischer Spatenstich an der Ringschluss-Baustelle (Foto: Stadt Goch / Torsten Matenaers)

INNENSTADT Es ist eines der bedeutsamsten Verkehrsprojekte in Goch! Vom Ostring über die Pfalzdorfer Straße wird ab sofort am Ringschluss des Innenstadtrings gearbeitet. Es ist der erste Schritt umfangreicher Maßnahmen, die den Kreisverkehrsplatz Nordring/Klever Straße und den Knotenpunkt Ostring / Pfalzdorfer Straße miteinander verbinden sollen. Ziel ist es, die Innenstadt deutlich zu entlasten und die Anbindung von Neu-See-Land, Gochs größtem Neubaugebiet, in Richtung Innenstadt zu vereinfachen.

„Erste Überlegungen zum Ringschluss hat es bereits in den 1970er Jahren gegeben. Wir freuen uns deshalb, dass die Bauarbeiten nun endlich beginnen können", sagt Bürgermeister Ulrich Knickrehm. „Damit ist die Erwartung verbunden, die Verkehrssituation in der Innenstadt zu verbessern." Der Endausbau des ersten Teils soll bis zum Sommer abgeschlossen sein. Die geplanten Kosten liegen bei rund 850.000 Euro.

Mit den nun laufenden Arbeiten werden gleichzeitig auch die Baugebiete innerhalb der Bebauungspläne Nr. 24 auf dem ehemaligen Gelände des Autohauses Röchling und Nr. 47 (Teil C) in Neu-See-Land erschlossen. Im Teil C in Neu-See-Land werden zunächst die Oberbodenmassen abgetragen, damit die Gebiete durch den Kampfmittelräumdienst sondiert werden können. Im Anschluss daran werden dort die Versorgungsleitungen gelegt und die Baustraße angelegt.

„Mit der Vermarktung von Grundstücken im Teil C von Neu-See-Land soll es voraussichtlich im Herbst weitergehen", sagt Knickrehm. Bisher hat die GO! - Die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft, die die Grundstücke auf dem ehemaligen Gelände der Reichswaldkaserne vermarktet, in den Bebauungsteilen A und B 60 Grundstücke verkauft.

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