30. Dezember 2018 / Allgemeines

Kleve, Grußwort der Bürgermeisterin zum Jahreswechsel 2018/2019

Grußwort der Bürgermeisterin zum Jahreswechsel 2018/2019

Kleve, Grußwort der Bürgermeisterin zum Jahreswechsel 2018/2019

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Jahr neigt sich dem Ende zu, Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Wir freuen uns auf Weihnachten mit der Familie und mit Freunden, wir freuen uns auf ein paar freie, geruhsame Tage.

Diese Zeit lädt dazu ein, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Wesentlich ist alles, was man mit dem Herzen sieht.

Vor lauter Hektik und Stress erscheint vieles selbstverständlich und das Gefühl von Dankbarkeit, welches heitere Fröhlichkeit beinhaltet, kommt zu kurz. Wir alle sollten uns dafür die Zeit nehmen.

Wir leben in einer Welt in der sich die Menschen immer mehr individualisieren und den Gemeinsinn verlieren. Achtsamkeit, Achtung, Respekt und Fairness weichen Egomanie und Empörung. Schaut man tiefer, verbirgt sich hinter Wut und Hass letztendlich Angst. Angst ist die Abwesenheit von Liebe. Statt sich ehrlich den eigenen Ängsten zu stellen, beschäftigt man sich lieber mit den Unzulänglichkeiten anderer Menschen, wertet und richtet über diese. Kollektiv zieht uns diese Negativität immer weiter runter. Das tut uns nicht gut.

Und insofern ist es wichtig und richtig, dass jeder Einzelne sich informiert, Aussagen hinterfragt, sich selbst überprüft und Verantwortung für eine bessere Welt übernimmt. Mit Bitte und Danke fängt es an.

Weihnachten ist das Fest der Hoffnung, des Friedens und der Liebe. Gemeinsam feiern, echte Begegnung und positive Gespräche sind von unschätzbarem Wert. Und das nicht nur zu Weihnachten.

Schauen wir bewusst mit Dankbarkeit, Wertschätzung und Freude auf das Jahr 2018 in Kleve zurück, um gemeinsam nach vorne in das Jahr 2019 zu blicken.

Das politische Leben in Deutschland, die deutsche Demokratie lebt vor allem von den Bürgerinnen und Bürgern. In Kleve leben Menschen aus 137 Nationen friedlich und in Freiheit. Ein bunter Kosmos. Leben und leben lassen. Kleve ist Vorbild für die ganze Welt. Darauf dürfen wir alle stolz sein. Danke an alle Menschen, die im täglichen Leben dazu beitragen.

Betrachten wir die finanzielle Situation unserer Stadt. Die gute Wirtschaftslage und die umsichtige Bewirtschaftung der Mittel ermöglichten in den letzten zwei Jahren die Bildung einer Rücklage in Höhe von 15,2 Mio € als Zukunftsvorsorge. Kleve ist wirtschaftlich wieder solide aufgestellt und damit handlungsfähig. Mein Dank gehört hier den Gewerbetreibenden, Händlern und Dienstleistern. Kleve ist dank seiner vielen mittelständischen Unternehmen breit und sicher aufgestellt. Der Ausbau des Gewerbegebietes mit Hochgeschwindigkeits-Glasfaser sowie die Sicherung des Gewerbegebietes an der Delfter Straße werden dem Wirtschaftsstandort Kleve zu Gute kommen.

Gerne geben wir das erwirtschaftete Geld an anderer Stelle wieder aus. Bildung steht hier an oberster Stelle. Unsere Stadt wird in den kommenden Jahren über 80 Mio € in den Bildungsstandort Kleve investieren. Kitas und Schulen werden saniert, umgebaut und neu gebaut. Alle aktuellen Projekte befinden sich hinsichtlich des Zeitund Finanzrahmens im grünen Bereich. Dass die Elternbeiträge für Kitas und Kindertagespflegeeinrichtungen zum 01.08.2018 gesenkt werden konnten, mag ein weiterer Baustein sein, um junge Familien und Fachkräfte nach Kleve zu locken. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll weiter verbessert werden. Eine Betreuungsquote von 75 % im Bereich des Offenen Ganztags sollte Ziel unserer Bemühungen sein. Unsere Schulen werden sukzessive mit den besten Medien ausgestattet. 0,5 Mio € werden wir jährlich dafür aufwenden. Gut investiertes Geld in unsere Zukunft, unsere Kinder. Das neue Lehrerseminar wird im Februar eingeweiht werden. Das „Klever Schulmodell" ein kommunales Gemeinschaftsprojekt der Städte Kleve, Emmerich und der Gemeinden Kranenburg, Bedburg-Hau sowie der IHK Niederrhein zur Verbesserung des Übergangs Schule-Ausbildung konnte bereits erfolgreich an den Start gehen. Ein innovatives Projekt für das ich mich gerne stark gemacht habe.

In diesem Jahr mussten wir die Auswirkungen des Klimawandels am eigenen Leib erfahren. Hitze, Trockenheit und Dürre machten der Natur, den Tieren und uns Menschen zu schaffen. Klimaschutz geht uns alle an. Nur gemeinsam können wir unsere Welt erhalten. Der Klimaschutzfahrplan der Stadt Kleve wird aktuell überarbeitet. Inhaltlich müssen wir uns mit dem Thema „Starkregen" weiter beschäftigen. Zudem arbeiten wir an der „Insektenfreundlichen Stadt". Das Radverkehrskonzept wird fortgeschrieben. Kleve soll weiter blühen, gedeihen und wachsen. Noch mehr blühende, bunte Blumen werden unsere Stadt nicht nur für Bienen attraktiv machen. Wir sind eine anziehende Stadt, die mittlerweile 7% Zuwachs in den letzten Jahren zu verzeichnen hatte. Offiziell sind wir nunmehr 53.732 Teile des Gesamtkunstwerks Kleve. Und viele davon denken um, steigen um und „fietsen". Beim diesjährigen Stadtradeln erhielten wir den zweiten Platz als Fahrradaktivstes Kommunalparlament deutschlandweit. Der Europaradweg, der Kleve und Kranenburg bis nach Nijmegen verbindet, wird 2019 fertiggestellt werden. Ansonsten empfehle ich den Dreck-weg-Tag im April und den Rhine Cleanup Day im September. Wir müssen weg von einem „man müsste mal" zu einem „wir machen mal". Machen Sie einfach mit.

Gemeinsam mit Händlern und interessierten Bürgern attraktivieren wir unsere Innenstadt. Gelungene, sonnenverwöhnte Stadtfeste, die weihnachtliche, schwanenerleuchtete Innenstadt zeugen von dem Einsatz aller Akteure. Die Initiative „Gemeinsam handeln für Kleve" der Wirtschaft, Tourismus und Marketing GmbH freut sich über kreative Händler, Gewerbetreibende und Bürger, die ihre Stadt gestalten wollen. Mehr direkte Bürgerbeteiligung geht nicht.

Mit der Verschönerung des Bahnhofs- und Stadthallenumfeldes wird Kleve noch attraktiver werden. Ein Uferwanderweg ist ebenso geplant wie ein Platz mit Aufenthaltsqualität an der Stadthalle. Dank einer Machbarkeitsstudie wird eine Lösung für die Querung der Bahngleise gefunden werden. Zur Beseitigung des Bahnhofsdaches sollten konstruktive Gespräche mit der Deutschen Bahn geführt werden. Die Fördermöglichkeiten durch Dritte (Land/Bund/Europäische Union) bezüglich des Baus einer Schleuse werden der Politik alsbald im nächsten Frühjahr vorgestellt.

Auch die Begrünung der Wallgrabenzone ist für das nächste Jahr vorgesehen. Danach geht es mit der Entwicklung auf dem Minoritenplatz weiter. Spielgeräte am Opschlag, Schwanenbänke in der Stadt und den Ortsteilen werden die Aufenthaltsqualität erhöhen und zum Spielen und Verweilen einladen. Der Mehrgenerationenplatz am Backermatt wird sicherlich auch ein besonderer Treffpunkt für Jung und Alt werden. Bei der Einweihung des neuen Fitnessparks an der Brüningstraße konnte man bewundern, wie sich Jugendliche aus dem Quartier bei der Gestaltung eingebracht haben. Auch der kurze Quartiersfilm, den die Jugendlichen mitgestaltet haben, zeugt von großer Kreativität, Leidenschaft und Spaß. Danke auch für die Unterstützung durch Herrn Behrens vom Tichelpark Kino. Weitere Ergebnisse aus dem erweiterten Masterplan „Junge Mitte" für junge Erwachsene und Studierende werden der Öffentlichkeit und der Politik in 2019 vorgestellt.

Termine mit Kindern und Jugendlichen gehören mit zu den schönsten Aufgaben einer Bürgermeisterin. Ob verkleidet auf dem Fingerhutshof oder werkelnd auf dem Robinsonspielplatz, als Besucherin der Amelandlager oder des Jugendhaus MOM´S, als Vorleserin von Roccos Geschichte „Politik mit Popelpanne" in der Bücherei, es macht einfach Spaß.

Mittlerweile leben immer mehr Kinder und Erwachsene in Kleve, die alle angemessenen, bezahlbaren Wohnraum benötigen. Intensiv wird an einem Wohnraumkonzept gearbeitet, um den Bedürfnissen aller Menschen gerecht zu werden. Hinter dem Bahnhof wird ein ganz neues Stadtviertel entstehen. An der Merowingerstraße, an der Neerfeldstraße, an der Karl-Leisner-Straße und am Friedrich-Ebert-Ring konnten neue Wohngebiete ausgewiesen werden.

Wohnen, arbeiten, leben in Kleve. Mit dem neuen Sternbuschbad setzt Kleve Akzente in Zeiten, da andere Städte ihre Bäder schließen. Im neuen Jahr wird der Außenbereich eröffnet werden. Ein Kombibad für alle Klever und ihre Gäste, darüber freue ich mich sehr. Das alte Hallenbad wird durch den Kultur Raum Kleverland mit einer überschwappenden Kulturwelle auf besondere Art und Weise verabschiedet werden.

Die Themen Kultur und Sport werden durch einen durch die Politik zu beschließenden Kulturleitplan, das Parkpflegewerk und die Aktualisierung des Sportstättenkonzeptes vorangetrieben. Der Kunstrasenplatz in Rindern wurde jüngst und die Anlage in Materborn wird alsbald den Vereinen übergeben. Das restaurierte Hoffmanndenkmal konnte dank einiger Sponsoren wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Zum Gedenken an unseren Ehrenbürger Pfarrer Leinung wurde der Platz am ehemaligen Minoritenkloster nach ihm benannt. Auch die Ehrung von Wilhelm Frede erfolgte mit großer Zustimmung aller Beteiligten und findet inhaltlich und im neuen Namen der VHS Kleve - Wilhelm Frede seine Verortung.

Ebenso wird die differenzierte Betrachtung des Herrn Christian Beuth, einem Sohn unserer Stadt, Teil unserer Geschichte werden. Die Auseinandersetzung mit den dunklen Seiten unserer Geschichte ist notwendig. Jugendliche leisten beeindruckende Beiträge zum Gedenken an die Pogromnacht oder bei der Verlegung von Stolpersteinen. Deutsche und niederländische Schüler beteiligten sich aktiv an den Enthüllungen zweier Hörsteine in Elden/Arnheim und Kleve/Rindern. Diese Gedenkkultur schafft die Voraussetzung für ein friedliches und tolerantes Miteinander. Antisemitismus und Rassismus sind leider aktueller denn je. Rassismus fängt bei der Pauschalbeurteilung ganzer Gruppen, bei Herabwürdigung, bei Hetze an. Wir müssen uns sensibilisieren, allein schon aus Respekt vor den Opfern. Die von mir verehrte Eva Weyl, die als Kind aus dem Konzentrationslager befreit wurde, ist zu Recht mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt worden. Frau Eva Weyl hat mehr als 40.000 Schülerinnen und Schüler zu „Zweitzeugen" gegen das Vergessen ausgebildet.

Darüber hinaus ist unsere junge Generation in vielen Vereinen aktiv und begeistert sich für den Karneval. Eine tolle Session feierte Kleve mit Prinz Maarten der Lachende. Der Rathaussturm fand erstmals wieder traditionell am Rathaus statt. Am Rosenmontag konnten über 20.000 Besucher bei traumhaftem Wetter die 40 Gruppierungen und natürlich unseren Prinzen bejubeln. Mit sechs weiteren Karnevalisten möchte der ehemalige Prinz Maarten ein Karnevalsmuseum gründen. Eine tolle Sache für den Klever Karneval. Nach einer gelungenen und „familiären" Prinzenproklamation wird das Narrenvolk nunmehr mit dem neuen Prinzen der Stadt - Prinz Tobias der Stimmungsvolle und seiner Garde humorvoll durch die Session ziehen. Direkt zu Beginn des neuen Jahres besuchen wir unsere Partnerstadt Ronse und nehmen dort am Bommelsfeest teil.

Im Sommer feierten wir gemeinsam mit einer Delegation aus Ronse und der Kirchengemeinde Warbeyen den 50. Jahrestag der Schenkung der heiligen Hermesreliquie. Ein schöner Festakt, eine beindruckende Prozession und Messe und ein geselliger Abend in Warbeyen.

Außerdem konnten die städtepartnerschaftlichen Beziehungen durch Besuche nach Ameland, Ronse, Worcester und Fitchburg vertieft werden. Auch die Hochschule Rhein Waal kooperiert erfolgreich mit der Partnerhochschule Fitchburg State University.

In diesem Jahr gab es viele sportliche Spitzenleistungen, Veranstaltungen, Feierlichkeiten und Jubiläen, die zu benennen sind.

So feierten die Sportkeglerin Silke Thissen und die Videoclip-Dance-Tanzgruppe „Patchwork" ihre bislang größten sportlichen Erfolge.

Zwei Mitbürgerinnen durften jeweils ihren 105. Geburtstag begehen. Ihre tiefe Dankbarkeit für das Leben: Beeindruckend. Einen besonderen Gruß möchte ich hiermit an alle Seniorinnen und Senioren richten.

Die höchste Würde einer Stadt, die Ehrenbürgerschaft, wurde zu Recht Herrn Wilhelm Diedenhofen für sein umfassendes kulturelles Wirken verliehen. Mit seiner unermüdlichen Einsatzfreude und dank des Klevischen Vereins ist die Bürgerbroschüre „Klevisches Arkadien Alter Tiergarten / Galleien" erschienen, die über die spannende Kulturgeschichte unserer Stadt und Umgebung informiert.

In unseren wundervollen Parkanlagen konnten Musikliebhaber und Picknicker den Konzerten des 30. Klever Klaviersommers und den Forstgartenkonzerten lauschen, Gläubige den Ökumenischen Gottesdienst „MITEINANDER groß geschrieben" gemeinsam begehen, Sportler zum zweiten Mal, die Kleinsten zum ersten Mal am Lichterlauf teilnehmen und alle Klever und Gäste das Lichterfest genießen. Auch die Illumination des Weihnachtsmarktes verzauberte erneut die Besucher.

Zur Eröffnung der Klever Kirmes fand traditionell der große Schützenumzug statt. Die vielen Ehrenamtlichen haben wieder einen großen Dank verdient. Über 800 Teilnehmende aus 13 Schützenvereinen und sechs Musikkapellen sowie zahlreiche Zuschauer verfolgten das Schauspiel.

Im Oktober konnte die Erwerbung der „Heiligen Drei Könige" von Hendrik Douverman mit einem feierlichen Festakt begangen werden. Das Ergebnis des gelungenen Engagements vieler Beteiligter, insbesondere des Freundeskreises der Museen.

Jubilare gab es auch. Beispielsweise feierte das Comitato Dante Aligheri sein 50. Bestehen, das St. Antonius Hospital Kleve das 175. Jubiläum, die „Neue Mitte" ist seit 15 Jahren fester Bestandteil unserer Innenstadt, 10 Jahre Projektraum am Bahnhof, Betten Mühlenbruch seit 20 Jahren vor Ort, die Löschgruppe Wardhausen- Brienen ist seit 80 Jahren im Einsatz für uns Klever.

An dieser Stelle gebührt den Kameradinnen und Kameraden unserer freiwilligen Feuerwehr ein herzliches Dankeschön namens aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt für ihren unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz. Der Rat der Stadt, die gesamte Verwaltung und ihre Bürgermeisterin stehen zu ihrer freiwilligen Feuerwehr. Die Beschlussfassung und die Umsetzung des Brandschutzbedarfsplans hat oberste Priorität. Stolz durfte ich im September das neu errichtete Feuerwehrgerätehaus in Düffelward, bei dem ich auch den ersten Spatenstich vornahm, feierlich der Löschgruppe Düffelward übergeben. Durch den Löschzug Rindern initiiert konnte eine grenzüberschreitende und damit bahnbrechende Vereinbarung zwischen der Stadt Kleve und der Veiligheidsregio Gelderland-Zuid über die gemeinsame Zusammenarbeit unterzeichnet werden. Als Schirmherrin lag mir das Projekt "Veiligheid zonder Grenzen - Sicherheit ohne Grenzen" besonders am Herzen.

Wir dürfen dankbar sein, dass Feuerwehrleute, Mitglieder des Technischen Hilfswerks, Polizisten und Ordnungskräfte teils unter Einsatz ihres eigenen Lebens bereit sind, uns im Notfall zu retten. Erinnern möchte ich an das Sturmtief Friederike, an die Einsätze bei Hochwasser und die heldenhaften Rettungen von Pferden aus dem Morast.

Zwei Helden, die im November von Ministerpräsident Armin Laschet mit der Rettungsmedaille ausgezeichnet wurden, verdienen besondere Anerkennung. Zollen wir unseren Respekt den Polizeioberkommissaren Mike Raadts und Volker Schmidt aus Kleve, die mehrere Bewohner aus einer brennenden Wohnung retteten. Während der Feierstunde, bei der 21 Retter und Retterinnen geehrt wurden, konnte man die gute Schwingung, die solche Menschen ausstrahlen, spürbar wahrnehmen.

Wir leben in einem Land, in einer Stadt, in der viele Menschen unter teils schwierigen Bedingungen ihren Dienst an der Gesellschaft verrichten und uns hilfreich zur Seite stehen. Denken wir beispielhaft an Krankenschwestern und Pfleger, Pflegepersonal aus Altenheimen, Bedienstete der JVA, Personal der Forensik, an Arzthelfer/innen und Ärzte bis hin zur freundlichen Kassiererin im Supermarkt und danken ihnen für ihre Arbeit.

Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement machen die Stärke von Kleve aus. Viele Kleverinnen und Klever, viele Unternehmen übernehmen Verantwortung und engagieren sich für unsere Stadt. Sie kümmern sich um Mitmenschen, die nicht auf der Sonnenseite stehen, sie gehen zur Freiwilligen Feuerwehr oder setzen sich für die Umwelt ein, sie sorgen für ein lebendiges Vereinsleben oder sponsern kulturelle und sportliche Events. Ein herzliches Dankeschön an sie. Des Weiteren bedanke ich mich bei allen politischen Vertretern, die sich gewissenhaft für das Wohl unserer Stadt einsetzen, bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Kleve insbesondere dem Personalrat, den Umweltbetrieben, der Wirtschaft, Tourismus & Marketing GmbH und den Stadtwerken für ihren Dienst an den Bürgerinnen und Bürgern.

Und nun das dankbare Resümee für 2018: Kleve steht gut da. Wir können mit Freude und Zuversicht auf das 777. Jahr Kleves blicken!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
es ist mir eine Ehre Ihre Bürgermeisterin zu sein. Ich wünsche Ihnen allen, Ihren Familien und Freunden wundervolle, besinnliche und fröhliche Weihnachten und für das Jahr 2019 Gesundheit, Mut, Glück, Vertrauen, Liebe und Frieden.

Liebe Grüße
Ihre
Bürgermeisterin der Stadt Kleve
Sonja Nothing