Vier Notfallsanitäterinnen und vier Notfallsanitäter bestehen ihre Abschlussprüfungen. Sie arbeiten künftig in den Rettungswachen im Kreisgebiet.
Kreis Kleve – Nachwuchs für den Rettungsdienst des Kreises Kleve: Vier Notfallsanitäterinnen und vier Notfallsanitäter haben ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Sie alle werden auch künftig in den Rettungswachen im Kreisgebiet (RW) tätig sein.
Nach Abschluss der anspruchsvollen Ausbildung verfügen Sophie Becker (künftig tätig in der RW Emmerich am Rhein/Rees), Jan Bockrandt (RW Wallfahrtsstadt Kevelaer/Straelen), Daniel Boßmann-van Husen (RW Kleve), Johannes Engbroks (RW Kleve), Nele Göttler (RW Emmerich am Rhein/Rees), Florian Lamers (RW Goch/Kalkar), Jacqueline Langenhuizen (RW Kleve) und Tamina Rous (RW Geldern/Wachtendonk) über die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst.
Notfallsanitäterinnen und –sanitäter sind Fachleute für die notfallmedizinische Versorgung akut erkrankter oder verletzter Menschen sowie für den qualifizierten Transport von Patientinnen und Patienten. Bestandteile des Berufs sind medizinische, technische, organisatorische und psychologische Kenntnisse und deren Anwendung. „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer bestanden Prüfung. Darauf können Sie stolz sein! Wir freuen uns sehr, dass wir für diese wichtige Aufgabe weitere gut ausgebildete Fachkräfte gewinnen konnten“, sagte Landrat Christoph Gerwers. Er gratulierte den Absolventinnen und Absolventen gemeinsam mit dem zuständigen Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen sowie der Ausbildungsleiterin des Kreises Kleve, Heike Hendricks-Arndt.
Die neuen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter lobten die praxisnahe Ausbildung beim Kreis Kleve. Während der drei Jahre finden im Wechsel theoretischer Unterricht an der Rettungsdienstschule Simulations- und Notfallakademie Krefeld sowie praktischer Unterricht in verschiedenen Kliniken und in den Lehrrettungswachen des Kreises Kleve statt. Zusätzliche Praxistage während der Ausbildung haben die Praxisanleitungen für die jungen Kolleginnen und Kollegen organisiert. Dabei wurden zusätzliche Fallkonstellationen trainiert und gelöst sowie Exkursionen durchgeführt. Jeder bzw. jedem Auszubildenden wurde für die Ausbildungszeit eine persönliche Praxisanleitung aus dem Rettungsdienst-Team zur Seite gestellt, welche den Nachwuchs angeleitet, ermutigt und unterstützt hat. In diesem Abschlussjahrgang waren dies Christian Balenzia-Krämer, Peter Groenewald, René Ising, Jörg Klinke, Michael Lopalewski, Lukas Rösen, Marcel Straeten und Heinz-Uwe Treger.

