4. September 2019 / Allgemeines

Nächste Etappe im Radverkehrskonzept

Goch

RATHAUS Am Dienstag, den 10. September 2019, startet das nächste Modul des Gocher Radverkehrskonzeptes. Das Rad-Café Goch öffnet um 18 Uhr und findet im Kastell statt. Es soll allen aktiven Radfahrgruppen in Goch die Möglichkeit geben, an verschiedenen Thementischen, ungezwungen über die Radverkehrssituation in Goch zu sprechen und unterschiedliche Fragethemen zu erarbeiten.

Zunächst werden die Bürgerinnen und Bürger zunächst über den jeweiligen Stand und die bisherigen Bearbeitungsschritte des Radverkehrskonzeptes informiert. Anhand der Ergebnisse, die bisher zusammengetragen wurden, konnte ein vorläufiges Streckennetz erstellt werden. Dieses soll diskutiert werden. Außerdem werden die Bürgerinnen und Bürger an den Thementischen gebeten, ihre Meinungen und Erfahrungen auszutauschen. Mögliche Themen wie das „Einkaufen mit dem Rad" oder die „Schulwegsicherung", können direkt aktiv mitgestaltet werden. Und auch hier gilt wieder: Je mehr Gocher sich daran beteiligen, desto genauer wird das Meinungsbild, das dann in das neue Radverkehrskonzept einfließen kann.

Im April diesen Jahres, gab Bürgermeister Ulrich Knickrehm offiziell den Startschuss für die Erstellung des Radverkehrskonzeptes. Während die Mitarbeiter des Planungsbüros VIA, die für die Erarbeitung des Konzeptes zuständig sind, die Radwege analysierten und Zustandserfassungen machten, ging der Wegedetektiv online. Alle Gocher wurden aufgefordert, sich zu beteiligen und einzubringen. Auf einem Stadtplan konnten Anregungen und Meinungen, Kritik oder Lob geäußert werden. Und die Beteiligung war sehr hoch. Dies zeigt, dass die breite Öffentlichkeitsbeteiligung und aktive Mitgestaltung an diesem Konzept, Radfahren in Goch angenehmer und sicherer zu machen, für alle ein Gewinn ist.

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