6. Mai 2021 / Allgemeines

Stadt Kleve nimmt am virtuellen Tag der Städtebauförderung teil

Interaktiv durch die Klever Innenstadt

Kleve. Nachdem er im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, findet der deutschlandweite Tag der Städtebauförderung nun wieder statt. Auch die Stadt Kleve beteiligt sich am Samstag, 8. Mai, erneut daran - zum insgesamt fünften Mal seit 2016. Aufgrund der geltenden Corona-Maßnahmen haben sich die Verantwortlichen ein digitales Konzept überlegt, mit dem Interessierte die im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt Kleve umgesetzten Maßnahmen erleben können.

Welche Immobilien haben durch das Fassaden- und Hofflächenprogramm eine Aufwertung erfahren? An welchen Stellen werten originelle Projekte des Verfügungsfonds die Innenstadt auf? Und welche Baumaßnahmen sorgen für eine lebenswertere City? Antworten auf diese Fragen erhalten Klever Bürgerinnen und Bürger am Tag der Städtebauförderung, der in diesem Jahr am Samstag, 8. Mai pandemiebedingt rein digital stattfindet. „Nachdem die Veranstaltung 2020 kurzfristig abgesagt werden musste, war es uns in diesem Jahr ein großes Anliegen, uns wieder zu beteiligen und auf die städtebaulichen Maßnahmen in Kleve aufmerksam zu machen", erklärt Bürgermeister Wolfgang Gebing.

Mit dem Team des Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt Kleve habe man sich intensiv Gedanken dazu gemacht, wie sich das Förderprojekt und seine einzelnen Bestandteile bestmöglich digital darstellen lassen. Aus den Überlegungen ist eine interaktive Karte entstanden, die auf Google Maps basiert. Darauf finden sich bereits umgesetzte und in der Umsetzung befindliche Maßnahmen. „Die Besucherinnen und Besucher der Website können jede Maßnahme anklicken und sehen passende Bilder und einen kurzen Informationstext", erläutert Gebing. „Besonders spannend sind die sanierten Fassaden, da man hier einen sehr guten Vorher-Nachher-Vergleich erhält."

Langfristig abrufbar

Die Karte ist auf der Projektwebsite www.innenstadt-kleve.de bereits ab dem Vortag, Freitag, 7. Mai, abrufbar und soll dort auch nach dem Tag der Städtebauförderung zu finden sein. „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern damit die Möglichkeit geben, sich die einzelnen Maßnahmen des Projekts nicht nur am Veranstaltungstag anzuschauen, sondern wann immer sie wollen", erklärt Gebing. Die Projektbeteiligten werden die Karte künftig kontinuierlich ergänzen, neue Maßnahmen angegangen werden oder abgeschlossen sind.

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