19. Mai 2022 / Allgemeines

Chancen der Digitalisierung nutzen

Informationsangebot für Kalkarer Handwerksbetriebe

Die Digitalisierung erfasst zunehmend alle Lebensbereiche. Das stellt auch das niederrheinische Handwerk vor Herausforderungen. Dabei hat sich längst herumgesprochen, dass Handwerksbetriebe durch branchenspezifische Software vor allem ihre Organisation deutlich verbessern und die Kommunikation erleichtern können. „Der Zeitpunkt, sich genau jetzt mit diesem etwas sperrigen Thema zu beschäftigen, ist gut“, sagt der Kalkarer Wirtschaftsförderer Dr. Bruno Ketteler. „Das Wirt­schaftsministerium fördert Investitionen in die Digitalisierung von Produktions- und Geschäftsprozessen in der Regel mit einem Zuschuss in Höhe von 40%.“

„Vielen Betrieben fehlt es jedoch bislang an ausreichenden Informationen und guten Beispielen aus der Praxis“, weiß Richard Thielen, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kleve. Das möchte die Wirtschaftsförderung Kalkar in Kürze ändern. Sie lädt daher gemeinsam mit Kreishandwerksmeister Ralf Matenaer für Mittwoch, den 01. Juni 2022 von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr zu einer kurzweiligen Informationsveranstaltung in den Tagungsbereich der Messe Kalkar ein. Dort wird zunächst Hans-Gerd Bleckmann (Bleckmann Informationssysteme GmbH & Co. KG, Rees) handwerksbezogene Anwendungssoftware vorstellen, bevor Oliver Tagisade (KLESYS GmbH, Kalkar) sicherheitsrelevante Aspekte der Digitalisierung beleuchtet. Im Anschluss daran stellt Tobias Werthwein (Beauftragter der Handwerkskammer Düsseldorf für Innovation und Technologie) aktuelle Fördermöglichkeiten vor und gibt praktische Hinweise für die Antragstellung.

Interessierte Handwerker können sich bis zum 30.05.2022 schriftlich, telefonisch unter 02824 13 137 oder per E-Mail über wirtschaftsfoerderung@kalkar.de anmelden.

Chancen der Digitalisierung für Handwerksbetriebe 2022
Sie wollen Handwerksunternehmen über das Thema Digitalisierung informieren (v.l.n.r.): Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz, Kreishandwerksmeister Ralf Matenaer, Geschäftsführer Richard Thielen und Wirtschaftsförderer Dr. Bruno Ketteler

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