10. April 2018 / Allgemeines

Neugestaltung des Stadthallenumfelds hat begonnen

Spatenstich für den ersten Bauabschnitt zwischen Brücktor und Wasserstraße

Neugestaltung des Stadthallenumfelds hat begonnen

Im September 2017 hat die Stadt Kleve ihre Pläne zur Neugestaltung des Stadthallenumfelds der Öffentlichkeit vorgestellt, nun beginnt die Umsetzung: Mit einem symbolischen Spatenstich gab Bürgermeisterin Sonja Northing das Startsignal für den ersten von insgesamt fünf Bauabschnitten. Dieser betrifft den Bereich zwischen Brücktor und Wasserstraße und soll nach etwa einem Jahr abgeschlossen sein. Im Mittelpunkt der Maßnahme stehen der Straßenausbau und die Kanalsanierung.

In den vergangenen Wochen wurden als vorbereitende Maßnahmen an der Lohstätte bereits einige Bäume gefällt, da der neue Straßenverlauf über den jetzigen Parkplatz führen wird. „Bislang befanden sich dort 70 Parkplätze, nach der Neugestaltung sind es noch 64. Sie entstehen auf beiden Seiten der Straße“, blickt Bernhard Klockhaus, Leiter des Fachbereichs Tiefbau, voraus. „Wir möchten dort mehr Aufenthaltsqualität schaffen, indem wir die Flächen vor den Ladenlokalen großzügiger und ansprechender gestalten, sodass sich dort beispielsweise Gastronomie entwickeln kann.“

Um den Straßenverlauf zu optimieren, werden im Zuge der Baumaßnahme die beiden städtischen Häuser im Kurvenbereich Lohstätte/Wasserstraße abgerissen.

Die Stadt näher ans Wasser bringen

Kernziel der Neugestaltung des Stadthallenumfelds ist der Ansatz, die Stadt näher an den Spoykanal zu bringen. „Uns ist es wichtig, auch im Bereich der Stadthalle das Wasser zugänglich zu machen“, erklärt Sonja Northing. „Zurzeit ist der Aufenthalt am Spoykanal aufgrund der hohen Böschung nicht möglich.“ Entlang des Gewässers soll zu einem späteren Zeitpunkt ein Uferwanderweg geschaffen werden, der sowohl von Fußgängern als auch von Radfahren genutzt werden kann.

Die gesamte Umgestaltung des Stadthallenumfeldes kostet ca. 2,6 Millionen Euro, von denen gut 500.000 Euro für die Erneuerung der Kanalisation anfallen. Um die Belastung für die Anwohner einzuschränken, wurde die Maßnahme in fünf Bauabschnitte unterteilt.

Die Zufahrt zu den Grundstücken und den Garagen bleibt während der gesamten Bauzeit möglich. Auch die Zugänge zu den Ladenlokalen bleiben erhalten.

Für unvermeidbare Störungen und Behinderungen im Verlauf der Baumaßnahme wird um Verständnis gebeten.

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