22. April 2020 / Allgemeines

Umweltbetriebe bekämpfen Eichenprozessionsspinner im Gebiet der Stadt Kleve

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Kleve – Eine alljährliche Aufgabe steht an. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (AöR) / USK gehen an Straßen- und Parkbäumen im kommunalen Eigentum gegen die Raupen des Eichenprozessionsspinners vor.

Dies geschieht in der letzten April- und der ersten Mai-Woche gezielt an den befallenen Eichen. Witterungsbedingte Verschiebungen sind nicht vorhersehbar und können Nacharbeiten notwendig werden lassen.

Die Raupen sind für den Menschen aufgrund ihrer giftigen Behaarung gefährlich. Diese Behaarung kann bei Kontakt mit der Haut Rötungen, Juckreiz, allergische Reaktionen und Entzündungen auslösen.

Die befallenen Eichen werden großflächig besprüht. Dies erfolgt durch ein USK-eigenes Fahrzeug, an dem eine sogenannte Turbinenspritze angebracht ist. Die wässrige Lösung beinhaltet den Wirkstoff Bazillus Thuringiensis. Diesen Wirkstoff nehmen die Raupen mit der Nahrung auf. Ihre Weiterentwicklung wird gestoppt und sie gehen schließlich ein. Für Menschen, Tiere oder Pflanzen ist das Mittel nicht schädlich.

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